Dokumentation | 45′ I MDR
Lachs in der Elbe und Hase im Kohl
INHALT
Wie jedes Jahr ziehen im April 500 Suffolkschafe im Eiltempo von der Dresdner Heide quer durch die Stadt zum Königsufer. Die saftigen Weiden der Elbwiesen werden sie dann bis zum Winter satt machen. Als Landschaftspfleger fressen die Schafe im Namen des Naturschutzes. Denn viele Vögel können hier nur brüten, viele Insekten nur gedeihen, weil die Vierbeiner alles schön kurz halten. Den Elbebiber schert das Treiben der Schafe nicht. Seit Anfang der 1990er-Jahre erobert sich der große Nager nach jahrzehntelanger Abwesenheit in der Barockstadt mit dem Glanz der alten sächsischen Residenz wieder Terrain. Dämme legt er dabei nicht an. Im späten Frühjahr bringen Fischer am Oberlauf einiger Zuflüsse der Elbe im Auftrag des Sächsischen Umweltministeriums junge Lachse ins Wasser: 350 000 bis 400 000. Wie der Biber ist der Edelfisch seit den 1990er-Jahren dabei, sich im Elbtal wiederanzusiedeln, nachdem hier 1936 der letzte aus dem Wasser gezogen worden war. Im späten Frühjahr bringen Fischer am Oberlauf einiger Zuflüsse der Elbe im Auftrag des Sächsischen Umweltministeriums junge Lachse ins Wasser: 350 000 bis 400 000. Wie der Biber ist der Edelfisch seit den 1990er-Jahren dabei, sich im Elbtal wiederanzusiedeln, nachdem hier 1936 der letzte aus dem Wasser gezogen worden war. Auch Hasen haben Dresden für sich entdeckt. Das bekommen die Mitarbeiter eines Frühgemüse-Unternehmens deutlich zu spüren. Die Langohren fressen ihnen regelmäßig die appetitlichsten Pflanzenteile weg, doch sie stehen unter Schutz und dürfen nicht gejagt werden. Quelle: MDR Presse
FILMDATEN
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- 45′ I MDR I 2010
- Regie: Hiltrud Jäschke
- Schnitt: Dirk Seliger
- Produktion: LOOKSFILM
- Produzent: Gunnar Dedio